Am 03. Januar waren die Damen 2 beim FSV Schnabelwaid (8 Spiele, 10 Punkte) zusammen mit dem TS Lichtenfels (12 Spiele, 19 Punkte) in der Wiesweiherhalle in Pegnitz zu Gast. Die Gastgeber konnten problemlos mit 25:10, 25:14 und 25:18 in ihrer knallgelben Halle von den Damen 2 abgefertigt werden. Auch gegen den TS Lichtenfels konnte man sich nach einem spannenden Spiel 3 Punkte sichern (3:1). Damit haben die Damen 2 jetzt erst 8 Spiele hinter sich und sind noch auf Tabellenplatz 7.
Der Spielplan der Damen 2 ist dieses Jahr mehr als ungewöhnlich. Im Oktober wurde zwar regulär mit 2 Spieltagen gestartet, doch schon den gesamten November mussten die Damen 2 pausieren und hatten dann auch im Dezember nur einen Spieltag. Auch der gesamte Januar war ohne Spieltag. Damit hatten die Damen 2 in der „Vorrunde“ erst 3 Spieltage, somit nur 6 Spiele und fanden sich auf Platz 8 der Tabelle wieder. Mit dem ersten Februarwochenende wurde nun in der Wiesweiherhalle in Pegnitz der Grundstein für die „Aufholjagd“ gelegt: Bis zum 24. März werden nun die letzten 12 Spiele innerhalb von nur 2 Monaten ausgetragen.
Schon beim Spiel zwischen dem FSV Schnabelwaid und dem TS Lichtenfels wurde Coach Jan Wißling klar, dass man bei Schnabelwaid nicht mit allzu großen Schwierigkeiten zu rechnen hätte. Den ersten Satz gegen die Gastgeber ließ er die Stammspielerinnen spielen und forderte gezielte Aufschläge, die auch erfolgreich mehrere Punkte brachten. Durch eine wache Abwehr und konzentrierte Annahme konnte Zuspielerin Katja Löhnhardt ihre Angreifer variabel anspielen und auch einige Aufsteiger durch Toni Meinhardt und Pia Krüger und Hinterfeldangriffe durch Kaitlyn Schumann und Pauli Weigel erfolgreich durchführen. Der Satz ging problemlos mit 25:10 an den BSV. Auch im nächsten Satz wurde mit der Stammsechs gestartet, doch nachdem man sich bereits früh einen beträchtlichen Vorsprung erarbeitet hatte konnte Jugendspielerin Marylyn für Janina in der Diagonalen und Conny Betz für Kaitlyn Schumann auf Außen erfolgreich eingewechselt werden. Die Schnabelwaider hatten den Damen 2 auch in diesem Satz kaum etwas entgegenzusetzen und so wurden auch in diesem Satz schon allein die druckvollen und gezielten Aufschläge zum Garant für den 25:14 Sieg. Im dritten Satz rafften sich die Schnabelwaider noch einmal auf und die Damen 2 traf auf etwas größere Gegenwehr als in den Sätzen zuvor. Im 3. Satz durfte dann auch endlich Franzi Pötzl auf die Diagonale und Janina wechselte auf die Mitte. Nachdem erneut ein guter Vorsprung erarbeitet wurde, konnte Conny Betz für Pauli Weigel erfolgreich eingewechselt werden und der Satz mit 25:18 gewonnen werden, 3 Punkte für die Damen 2.
Schon gegen Ende des ersten Spieles wurden die Schnabelwaider so frustriert, dass sie sich beim Schiedsgericht wegen eines angeblichen Sichtblocks beschwerten, der aber zurecht nicht gepfiffen wurde. Am Anfang des ersten Satzes im 2. Spiel gegen den TS Lichtenfels bekamen die Damen 2 dann die Abneigung des Schiedsgerichtes zu spüren. Gleich 4 Aufschläge wurden mit der Begründung Sichtblock vom 2. Schiri (!!) abgepfiffen. Trotz des Einspruches, dass dieser das überhaupt nicht pfeifen darf und sogar Bekräftigung unserer Beschwerde vom TS Lichtenfels gingen die Punkte an den TS. Durch die folgende Unkonzentriertheit der Spielerinnen, durch die Frustration jetzt auch noch „gegen den Schiedsrichter“ spielen zu müssen wurden einige Punkte verschenkt und der Satz wurde 21:25 verloren. Im 2. Satz waren die Spielerinnen zu Beginn noch etwas unsicher und lagen so 4:7 zurück. Durch eine Auszeit und kurze Ansprache von Coach Jan fanden die Damen 2 wieder zu ihrer ursprünglichen Konzentration zurück, erarbeiteten sich einen großen Vorsprung, der eine kurze Einwechslung von Conny Betz für Kaitlyn Schumann erlaubt, die dann allerdings für den letzten Punkt wieder eingewechselt wurde. Der Satz ging mit 25:21 an die Damen 2. Der 3. Satz erwies sich als Kopf an Kopf rennen. Zwar führten die Damen 2 konstant, allerdings konnte man sich dieses Mal keinen größeren Vorsprung als 3 Punkte herausarbeiten. Erst gegen Ende des Satzes hatte man sich eine 24:19 Führung erarbeitet, doch durch einige Unkonzentriertheiten konnte der TS Lichtenfels bald auf 24:22 aufholen. Nach der Auszeit konnte der 2. Angriff dann verwertet werden und der BSV gewann den Satz mit 25:23. Im vierten Satz überzeugten die Bayreuther mit einer stabilen Annahme und Abwehr um Libera Nele Feger und konnten auch hier bald einen beträchtlichen Vorsprung erarbeiten, sodass erneut Marylyn für den Aufschlag eingewechselt werden konnte. Mit 4 Punkten gelang ihr dann eine Aufschlagserie. Nachdem der Vorsprung damit noch weiter gewachsen war, konnte zusätzlich noch Conny Betz für Pauli Weigel eingewechselt werden und der Satz konnte relativ problemlos mit 25:17 gewonnen werden.
Ein ganz großer Dank geht ein Fido, der seit Januar unser Dienstagstraining übernommen hat, da unsere Trainerin Kathrin durch ihre OP für mehrere Monate ausfällt. Außerdem an Kaitlyn, die auch seit Januar das Donnerstagstraining übernommen hat. Last-but-not-least vielen Dank an Jan, der sich wieder einmal bereit erklärt hat mit uns zu fahren und uns zu coachen.
Nächste Woche treffen die Damen 2 auswärts auf Eggolsheim und gleich erneut auf den SV Schnabelwaid.
Es spielten: Katja Löhnhardt, Toni Meinhardt, Pauli Weigel, Janina Wey, Franzi Pötzl, Marylyn und Kaitlyn Schumann, Nele Feger, Conny Betz und Pia Krüger