Damen 1: Die Rückkehr in die Bayernliga

Als zweite Mannschaft bei den Erwachsenen in dieser Saison ist – nach den Landesliga-Damen 2 (0:3 in Vohenstrauß) unser derzeitiges Aushängeschild an diesem Samstag (7.10.) im Einsatz. Die Damen 1 des BSV 98 Bayreuth beginnen als Aufsteiger in die Bayernliga mit dem Match beim TSV Zirndorf, also im Landkreis Fürth. Gespielt wird ab 20 Uhr in der Jahnhalle.

2015 war Zirndorf in die Bayernliga aufgestiegen, 2019 ging es noch eine Klasse höher, wo als Aufsteiger gleich der fünfte Platz gelang. Die Mittelfränkinnen beendeten dann das vergangene Spieljahr in der Regionalliga Südost auf dem zehnten und letzten Platz und mussten somit absteigen. Von den 18 Spielen gewannen sie nur drei, davon zwei Mal gegen den Mitabsteiger SV Esting. Zum letzten Spiel trat man gar nicht mehr an, so dass es Befürchtungen gab, Zirndorf würde keine Mannschaft für die Bayernliga zusammenbekommen. Doch dies war falsch, bei einem Vorbereitungsturnier in eigener Halle spielte der TSV unter anderem gegen den jetzigen Klassenkameraden Ansbach II und unterlag 23:25, 16:25.

Am 21. März 2015 – als Zirndorf Vizemeister der Landesliga Nordwest wurde – bestritten die BSV-Damen ihr bisher letztes Bayernligaspiel; es ging gegen den TSV Ansbach daheim mit 2:3 verloren. Damals spielten Sabine Beller, Susi Brigaldino, Julia Debski, Sabine Heußer, Grit Hoffmeister, Lisa Joost und Zuzanna Tobolska. Dazu der Zeitungsausschnitt unten.

Es folgten fünf mehr oder weniger erfolgreiche Jahre in der Landesliga mit Platzierungen zwischen Rang 4 und 7, dann die zwei Corona-Spielzeiten und schließlich in der vergangenen Saison als Vizemeister über die Relegation der Aufstieg. Nun also (wieder) Duelle mit Bamberg, Marktredwitz, Rottenberg, Unterdürrbach sowie den zweiten Mannschaften aus Altdorf, Ansbach und Eibelstadt.

In den ersten vier Spielen muss der BSV drei Mal reisen, dafür hat er dann im Saison-Schlussspurt drei Heimspiele in Folge. Premiere vor den eigenen Fans ist am 21. Oktober um 18 Uhr im RWG gegen die VGF Marktredwitz. Vormerken!!

Aus dem „Nordbayerischen Kurier“