
Um 22.02 Uhr war die Entscheidung gefallen. Unter Flutlicht und erst im Tiebreak hatten sich Max Reichenberg und Matthias Röttinger als „Team Bundesjogi“ auf dem Center Court des BSV 98 zum Bayreuther Stadtmeister im Beachvolleyball gekrönt. Der zuletzt für den SV Schwaig spielende und in Bayreuth studierende Dinkelsbühler Reichenberg und sein Partner von der Uni Bayreuth setzten sich im Finale gegen „Dick und Doof“, die Grafinger Florian Drescher und Daniel Vogt, durch. „Not amused“ war wohl somit Dreschers Vater Erich, der stellvertretende Vorsitzende des BSV. Flo selbst spielte bereits 2017 als Youngster für die Bayreuther in der Regionalliga, ehe ihn das Studium aus der Wagnerstadt wegzog. Schon rund zehn Jahre vorher war Vogt Libero des damaligen Bayernligisten BSV.
Bei den Damen triumphierten im Sand in einem 75-Prozent-Endspiel der BSV-Damen 1 die „L.A. Smashers“, also Lisa Eisenkolb (TSV Ochenbruck) und Antonia Meinhardt. Das „Team Karma“, Katja Löhnhardt/Maria Fichtel, wehrte sich zwar heftig und erzwang einen dritten Satz, hatte dann aber doch knapp das Nachsehen.
Im Mixed (oben Foto von der Siegerehrung( hatten die „Faul(l)en Hummeln“, also Jonas Faull vom BSV und Paula Hummel (Ex-Neudrossenfeld), ganz fleißig die Gegner reihenweise eliminiert, ehe sie im Endspiel ihre Bezwinger fanden; Christoph Hellmich und Hannah Reimesch als „Team Hellmesch“; sie spielen in der Halle für den SC Memmelsdorf bzw. VG Bamberg.







