Drei der sechs Spieles des Wochenendes in der Damen-Bayernliga Nord endeten 3:0, auch der BSV 98 Bayreuth zählte zu diesen klaren Gewinnern. Gegen den TSV Ansbach II hieß es am Ende nach einer Spielzeit von 82 Minuten 25:15, 25:22, 25:18 für das Team von Trainer Manuel Wolz. Es nimmt in der Tabelle vor dem stressigen Doppel-Spieltag am 30. November (gegen Neudrossenfeld) und am 1. Dezember (gegen den Tabellenzweiten Zirndorf) den dritten Platz ein. Dafür gesorgt haben vier Siege hintereinander.
Ohne Zuspielerin Caro Glatkowski und ohne Libera Maria Fichtel mussten die Bayreutherinnen am Sonntagmittag in der heimischen Halle im RWG auskommen. Der Coach baute dann durchgehend auf die Stammsechs (Löhnhardt, Baldini, Meinhardt, Rumpp, Meyer, Soloninkin) plus Libera Julia Frank. Kurzeinsätze gab es für Katharina Weigel, Steffi Bauer und Barbora Schenkova.
Die Geschichte der Begegnung ist schnell erzählt: Über 12:5 und 19:9 kam die Heimmannschaft im ersten Satz zum Erfolg gegen die Mittelfränkinnen, die am Abend zuvor in Neudrossenfeld gegen die N.H. Young Volleys beim 2:3 einen Punkt ergattert hatten.
Aus einem knappen Rückstand (10:12) machte der BSV im zweiten Abschnitt eine 15:12-Führung. Der TSV hatte zu diesem Satz drei neue Akteurinnen aufgestellt und dann nach zwei weiteren Wechseln beim 23:17 für Bayreuth bereits alle 13 mitgereisten Damen aufs Feld gebracht. Es änderte am Spielverlauf nichts Grundlegendes.
Satz drei verlief bis zum 13:11 für die Wolz-Truppe ausgeglichen, dann zog der BSV davon (18:12). Beim 24:14 erlaubte man sich den Luxus, vier Matchbälle zu vergeben, doch der fünfte beendete die Partie.
Das Rückspiel in Ansbach findet übrigens noch in diesem Jahr statt: am 14. Dezember.