Letzter Heimspieltag: Alles oder nichts!

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Letzter Heimspieltag: Alles oder nichts!

 
Am Samstag den 27.02.2016 war es soweit der letzte Heimspieltag der Herren 2 vom BSV stand an. Nach sieben sieglosen Spielen war es höchste Zeit wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden und gegen den direkten Kontrahenten TV Ebern im Abstiegskampf wichtige Punkte zu holen. Gerade dieses erste Spiel sollte wegweisend sein, ob der Relegationsplatz am Ende der Saison noch realisierbar sein würde. Jedoch war die Ausgangssituation nicht die Beste, es fehlten viele Mitglieder der Mannschaft, weswegen Jens Beller, Toni Oeller und Stefan Schleißing auserkoren wurden, um uns tatkräftig im Abstiegskampf unter die Arme zu greifen. Glücklicherweise war unser Coach rechtzeitig von seiner Operation genesen und so sollte sich zeigen, ob sich die Tür zum Klassenerhalt öffnet*.
Zu Beginn des Spiels liefen die verbliebenen Spieler der eigentlichen Mannschaft im GCE, dem Hockenheimring* Bayreuths gesponsert vom neuen Sony Xperia*, auf. Die Zündkerzen* der Bayreuther Spieler schienen jedoch nicht ganz intakt zu sein, denn man lief, obwohl* es gänzlich knapp war den kompletten ersten Satz einem Rückstand hinter her. Es waren zu viele eigene Fehler im Spiel und so verloren wir den ersten Satz mit 25:27.
Im zweiten Satz wollten wir es besser machen und liefen mit der gleichen Aufstellung aufs Spielfeld. Der zweite Satz war ähnlich knapp, leider unterliefen uns noch immer einige Fehler in der Absprache und im Aufschlagsspiel, trotz der Ansagen des Coachs: „ Aufschläge auf die Eins, nicht ins Aus und ruft*, redet miteinander!“(Anm. d. Red.: Dieses Zitat wurde nicht wortwörlich übernommen, um möglichen Missfallen der Leser entgegenzuwirken.) Der zweite Satz wurde leider ebenso knapp wie der erste mit 24:26 verloren.
Nun hieß es Zähne zusammen beißen, der nächste Satz würde wohlmöglich über den Verbleib in der Landesliga entscheiden. Endlich war es soweit, es kam zu dem „Comeback“ des Jahres, über das es schon seit Rock im Park* 2015 Spekulationen in sämtlichen Fachmagazinen gab. Auf der Diagonalposition spielte nun Jens „Die Wende“ Beller, der nach der letztjährigen Meisterschaft schon die Volleyballschuhe an den Nagel gehängt hatte, um für Stabilität in allen Bereichen zu sorgen. Dies gelang ziemlich gut, doch nicht nur Jens spielte eine gute Partie, auch Frankie konnte im „Zorn des Fesslers“ einen Punkt nach dem anderem holen. So konnte der dritte Satz mit 25:19 gewonnen werden.
Der vierte Satz verlief ähnlich, wurde jedoch etwas knapper und wir gewannen diesen mit 25:22.
Es kam also zum Tiebreak. Dieser, war hart umkämpft, doch u. A. waren die starken Aufschläge von Andy und Frankie ausschlaggebend zur 14:12 Führung. Glücklicherweise behielt Hartmut im Aufschlag die Nerven. Der letzte Angriff der Eberner ging ins aus und trotz einiger Einwendungen* auf Seiten der Gäste entschied das Schiedsgericht so und beendete das Spiel.
Somit war das vorerst wichtigste Spiel gegen den TV Ebern mit 3:2 gewonnen. Besonders hervorzuheben war die starke Abwehrleistung der Mannschaft, allen voran die unseres Liberos Chris der mit etlichen Läufen, Hechtbaggern und „Pancakes*“ viele Bälle kratzte und im Spiel hielt.

 
Nach dem Erfolg im ersten Spiel ging es nun befreit ins zweite Spiel, auch wenn die Eberner es geschafft hatten uns mit einem aufreibenden Spiel ziemlich zu entkräften*, gegen einen ober’pfälzischen* Gegner (SV Burgweinting), der in der Hinrunde überragende Spiele ablieferte. Und wie beim Eislaufen* folgte auf die Pflichtaufgabe die Kür. Die Ansage vom Coach war größeres Risiko bei den Aufschlägen, um so den Gegner unter Druck zu setzen. Wir nahmen das Risiko in Kauf* und es gelang von Anfang an, durch starke Aufschläge von Frankie und Dom lagen wir schnell 14:2 in Führung. Auch wenn die Burgweintinger den Abstand noch ein wenig verkürzen konnten, gewannen wir den ersten Satz mit 25:13. Dabei gab Toni sein durchaus gelungenes Debüt in der Landesliga.
Der zweite Satz wurde noch einmal spannender. Doch jeglicher Gegenwind, den die Gäste aufbringen konnten half nichts und prallte an uns ab, als trüge jeder von uns eine Windjacke* als Trickot. So schafften es die Burgweintinger nicht uns zu bekehren* und wir holten den zweiten Satz mit 25:20 nach Hause.
Den nächsten Satz spielten wir unaufhörlich* weiter, er glich eher einer Exikution* als einem Volleyballspiel. Mit starken Angaben, und wenn diese mal nicht reichten mit brutalen Angriffsschlägen wurde die Gastmannschaft wortwörtlich zerhackt*. So gewannen wir den dritten Satz mit 25:12 und konnten den nächsten Heimsieg einfahren.
So war am Ende des Spieltags die Halle rotbraun* gefärbt, nachdem der Rindfleisch* zerhackende Zerhacker (Anm. d. Red.: Bezug auf eine Sagengestalt der Kinderserie Spongebob Schwammkopf) in Form des BSV Bayreuths II die Gastmanschaften aus der Halle gefegt hatte.

 
Für den BSV Bayreuth II spielten:
Jens Beller, Frank Fessler, Andreas Haagen, Hartmut Joost, Christian Kraus, Stefan „Lucky“ Kritzenthaler, Toni Oeller, Stefan Schleißing, Dominik Schuchardt, Philipp Weih, Gunther Pöhlmann(Coach), Andre Kästner(CoCoach)

 
Wir bedanken uns bei allen Helfern und Fans für diese großartige Atmosphäre und freuen uns auf weitere großartige Heimspiele in der nächsten Saison mit eurer aller Unterstützung! In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal – Gruß Dom

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