
Zwei Mannschaften hängen alle anderen weit ab – das ist in der Damen-Volleyball-Bayernliga Nord diesmal passiert. TSV Neutraubling und BSV 98 Bayreuth haben elf bzw. acht Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten TSV Eintracht Rottenberg. Und da sich beide Teams die letzten drei Punkte im direkten Duell an diesem Samstag in Bayreuth (15 Uhr, Halle des Richard-Wagner-Gymnasiums) teilen werden, steht schon fest, dass sie am Ende 92,98 Prozent aller möglichen Punkte (106 von 114, in den direkten Duellen wird ja geteilt) geholt haben werden.
Für uns ein Anlass zurückzublicken, wie es in den Jahren seit der Umstellung auf die Drei-Punkte-Regel (ab Saison 2013/14) war. Die Corona-Spieljahre 2020 bis 2022 mit nicht kompletten Runden einmal ausgenommen, liegen die Werte zwischen 79,82 und 91,18 Prozent. Nahe an die aktuellen Zahlen von TSV und BSV kamen VGF Marktredwitz (53 Punkte/18 Spiele) und TV Altdorf II (40) in der Vorsaison heran, als der BSV ja punktgleich mit Altdorf Dritter wurde. Prozentual am wenigsten Punkte holten als Meister und Vizemeister 2018/19 der TSV Zirndorf und der TV Erlangen. Auch 2014/15 (TV Erlangen und TSV Ansbach) sowie 2019/20 (NH Young Volleys und TB/ASV Regenstauf) war das Spitzenduo bei weitem nicht so überlegen wie diesmal.
