Der BSV 98 Bayreuth beendet die Bayernliga-Saison mit einer knappen 2:3 (19:25, 25:15, 25:22, 16:25, 12:15) Niederlage in einer spannenden Partie gegen den Tabellenzweiten TSV Eibelstadt.
Wie zuletzt gelang den Bayreuthern kein guter Start in die Partie. Das Bayreuther Spiel war zu unkonzentriert. Zudem machten die Bayreuther wenig Druck im Abschluss. Dadurch verloren sie den ersten Satz gegen routiniert spielende Eibelstädter mit 19:25.
Die Worte des Spielertrainers Wolz in der Satzpause rüttelten die BSVler wach. Im zweiten Durchgang spielte die Mannschaft wie ausgewechselt. Konsequent in allen Elementen und mit viel Spielfluss und Spaß sicherten sich die Wagnerstädter den Satzausgleich mit 25:16.
Das Spiel entwickelte sich nun zu einer offenen und ausgeglichenen Partie. Ein Schlagabtausch mit schönen Aktionen in Angriff und Abwehr endete mit dem glücklicheren Ende für Bayreuth. Mit 25:22 holten sich die Prellmühler die 2:1 Satzführung
Dieser Vorteil wurde allerdings im vierten Durchgang schnell wieder verspielt. Die Gegner brachten die Bayreuther mit starken Aufschlägen aus dem Konzept und blieben selbst nahezu fehlerlos. Das Bayreuther Spiel wirkte in dieser Phase des Spiels nicht mehr so leicht. Viele kleine Fehler reihten sich aneinander. Die Konsequenz war der Satzverlust 15:25.
In den alles entscheidenden Tiebreak starteten die BSVler mit einem 0:2 Rückstand, der jedoch mit den guten Aufschlägen von Julian Langkau schnell in eine 4:2 Führung verwandelt werden konnte. In einem ausgeglichenen Satz wechselte man bei 7:8 die Seiten und erst eine Aufschlagsserie des Gegners beim Spielstand 12:12 entschied das Spiel. Bayreuth verlor den letzten Durchgang knapp mit 12:15.
Trotz der Niederlage zeigte sich die Mannschaft insgesamt zufrieden mit der Saisonleitung. Wir haben unser selbst gestecktes Saisonziel mit einem guten Platz im Mittelfeld als Tabellensechster erreicht, resümiert der Trainer. Vielleicht wäre nach oben noch was möglich gewesen, aber dafür fehlte uns noch die Konstanz. Mit fünf neuen Spielern aus der Landesliga mussten wir schauen, wie wir uns schlagen. Sie haben sich super in das Team eingefügt, erklärt Wolz.
Die Planung für die nächste Saison wird jetzt beginnen und wir müssen wieder von vorne anfangen. Auch personell wird sich da einiges ändern. Aber ich bin sicher dass wir auch nächstes Jahr wieder eine gute Bayernliga-Mannschaft aufstellen, prophezeit Kapitän Werner.
Für den BSV spielten: Christoph Bork, Christian Dinkel, Oleg Kamyshanskiy, Julian Langkau, Malte Munder, Fabian Pilz, Benedikt Werner und Manuel Wolz.
von Christoph und Jan
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