Die vorletzte Aufgabe des Jahres haben die BSV-Bayernliga-Damen bravourös gelöst. Am Samstag gelang ein 3:0 beim TSV Ansbach II, sodass die Bayreutherinnen heute (15 Uhr, RWG) ins Heimspiel gegen den TSV Eintracht Rottenberg mit der Gewissheit gehen können, dass sie in der Tabelle auf jeden Fall über Weihnachten Zweiter bleiben. Fragt sich nur, wie groß die Distanz zum Verfolger sein wird. Zwei, vier, sechs oder acht Punkte?
In Ansbach beim 25:19, 25:9, 25:13 steuerte BSV-Trainer Manuel Wolz klug die Belastung seiner Mädels. Er setzte in allen Durchgängen jeweils die sonst nicht so oft zum Zug kommende Steffi Bauer als eine der drei Angreiferinnen ein und gönnte dafür Toni Meinhardt im ersten und zweiten Satz sowie Franzi Rumpp im dritten eine Pause. Bara Schenkova kam im dritten im Mittelblock für Alex Soloninkin, deren Aufschlagserie gleich zu Beginn vom 13:7 zum 19:7 für eine Vorentscheidung gesorgt hatte. Bauers Service war dann dafür mitverantwortlich, dass die Gäste im zweiten Abschnitt von 14:8 auf 21:8 stellten. Und auch in Satz drei hatte die Nummer 8 des BSV eine tolle Aufschlagserie (von 13:8 auf 20:8).
Zur Einstimmung auf das heutige Spiel noch eine Grafik mit den Ergebnissen der beiden Teams bisher. Wie immer: Balken nach oben = Sieg mit ein, zwei oder drei Sätzen Vorsprung; nach unten respektive bei Niederlagen. Die ersten Balken bezeichnen das 0:3 des BSV (orange) in Rottenberg…