Als Nummer fünf in Nordbayern fuhren sie zur Bayerischen Meisterschaft nach Amberg, als viertbeste aus Nordbayern und Siebte im gesamten Bundesland kehrten sie zurück. Die U16-Volleyballer des BSV 98 Bayreuth schlossen die Saison auf höchster Ebene mit drei Siegen in sechs Spielen ab. „Und mit etwas mehr Glück hätten wir fast das Viertelfinale gegen Unterhaching gewonnen“, berichtete Trainer Andreas Rüger. „Und dann? Wer weiß, vielleicht auch noch das nachfolgende Halbfinale.“
Das Turnier begann für die Bayreuther mit einem Sieg: 25:20, 25:22 gegen den MTV München. Gegen Gastgeber VC DJK Amberg wurde nach einem 19:25 der zweite Durchgang nur hauchdünn verloren – 27:29. Die Amberger, Nord-Vizemeister, waren in Bestform, kamen ins Halbfinale, verloren erst dort gegen den späteren Meister SV Lohhof und wurden nach einem 0:2 gegen den ASV Dachau als beste Nordbayern Vierte.
Der BSV aber machte in den Überkreuzspielen der Gruppenzweiten gegen die -dritten bereits mit einem 2:1 (25:22, 20:25, 15:8) über den TSV Penzberg den Einzug unter die besten Acht perfekt.
Es folgte das Viertelfinale gegen den TSV Unterhaching, der in seiner Gruppe den SV Schwaig und Nordbayern-Meister Donau Volleys Regensburg hinter sich gelassen hatte. Bayreuth musste sich mit 19:25, 22:25 geschlagen geben und verpasste im ersten Platzierungsspiel mit einem noch knapperen 21:25, 25:19 11:15 gegen den VC 2010 Eltmann den Sprung unter die besten Sechs. Dank des dritten Erfolges an diesem „unvergesslichen Wochenende in einer coolen Unterkunft in Amberg“ (Andi Rüger), eines 25:21, 25:22 über die Regensburger, gab es den tollen siebten Platz.
Hinter Amberg und vor Bayreuth kamen Eltmann und Schwaig ins Ziel. Von den sechs südbayerischen Klubs belegten drei die ersten (Lohhof, Unterhaching, Dachau) und drei die letzten (MTV München, Rosenheim, Penzberg) Ränge.