18 von 20 möglichen Siegen (in den direkten Duellen kann es ja nur einen Gewinner geben) – das ist die aktuelle Bilanz der „Alten“ und der „Jungen“ des BSV 98 Bayreuth in der Herren-Bezirksklasse. Am vergangenen Wochenende (7. Dezember) kamen vier weitere Erfolge hinzu, so dass die Herren 3 mit 29 Punkten die Tabelle weiter vor den Herren 4 (24, zwei Spiele weniger) anführen. Mit vier Spielen weniger als der Spitzenreiter und 18 Punkten liegt allein noch die SG Teamwork Ebersdorf/Coburg I in der Nähe der beiden Bayreuther Spitzenteams.
Nichts für Herzschwache war das Spiel der Talente um Heiner Meyer in Rödental. Bei 2:1-Satzführung (25:18, 23:25, 25:10) des BSV IV gegen die gastgebende SG II hätte man im vierten Durchgang die drei Punkte verbuchen müssen, denn es gab ab 24:23 drei Mal Matchball für den Gast. Keiner wurde verwandelt. Nach dem 27:29 ging es für die nur zu acht angetretenen BSVler in den Tiebreak. In dem hatte Rödental bei 14:13 selbst Matchball, Bayreuth konterte und vergab dann selbst die nächsten vier Chancen zum Sieg, war bei 18:19 wieder der dritten Saisonniederlage sehr nahe – und holte dann doch nach mehr als zwei Stunden mit 22:20 den zweiten Punkt für die Tabelle.
Nur insgesamt 60 Minuten dauerten dann die drei Sätze gegen den SC Memmelsdorf IV. Mit 25:20, 25:15, 25:21 setzte sich der BSV durch.
Auch die Herren 3 schlossen ihren Spieltag in Ebersdorf mit einem 3:0 (25:17, 25:20, 25:18) ab. Gegner war der ATS Kulmbach. Zuvor hatte die Truppe von Spielertrainer Olf Funk gegen Gastgeber SG Teamwork Ebersdorf/Coburg II mit 3:1 (25:18 ,25:12, 23:25, 25:16) triumphiert. Nach den beiden Erfolgen stehen die „Oldies“ nun bei zehn Siegen. Sie sind nur noch vier Mal im Einsatz: am 18. Januar daheim gegen Arzberg und Rödental, am 1. Februar in Memmelsdorf gegen den Gastgeber und Hirschaid.
Die drei Spitzenteams treffen nicht mehr aufeinander. In ihren sechs Duellen hat jeder je zwei Mal gewonnen. Punkteverteilung aus diesen Spielen: BSV III 5, BSV IV 7, Ebersdorf/Coburg I 6. Es wird also darauf ankommen, sich keine Ausrutscher gegen die restlichen Teams zu erlauben.