Herren 3 holen in Arzberg sechs Punkte und sind Spitzenreiter

Optimale Ausbeute, sechs Sätze, sechs Punkte – Tabellenführung. Die Herren 3 des BSV 98 Bayreuth trumpften am Samstag (2.11.24)  in Arzberg groß auf und feierten in der Bezirksklasse zwei 3:0-Erfolge. Dem 3:0 (25:17, 25:19, 25:21) zum Auftakt gegen den Gastgeber CVJM Arzberg II ließen sie zum Ende des Spieltages noch ein 3:0 (25:23, 26:24, 25:18) gegen den zuvor gegen Arzberg ebenfalls 3:0 erfolgreichen SC Memmelsdorf IV folgen.

Mit 13 Punkten aus sechs Spielen haben die Bayreuther Routiniers nun erst einmal die SG Teamwork Ebersdorf/Coburg I (10 aus vier Spielen) unter Druck gesetzt. Schon am kommenden Samstag (9. November) kommt es in der Ebersdorfer Frankenlandhalle zum Spitzenspiel beim Verfolger, der zunächst gegen die eigene zweite Vertretung antritt.

In Arzberg hatten die Bayreuther nur acht Spieler zur Verfügung. Sechs bestritten allein und ohne Wechsel die 61 Minuten dauernde erste Partie gegen Gerhard Jenas Arzberger. Stefan Kritzenthaler übernahm das Zuspiel, das Mittelblocker-Duo bildeten Siggi Meisel und Holger Linge, Stefan Dannhauser, Andy Wichtel und Flo Jelitschek sollten außen für die Punkte sorgen.

Wer nach dem 7:0-Start ein leichtes Spiel vermutet hatte, lag falsch. Wenig später führte das Heimteam nämlich 13:10. Doch mit „Flo“ am Service machte der BSV aus dem 12:14 ein 23:14. Im zweiten Durchgang setzte sich der BSV auf 18:13 ab und kam ohne eigene Auszeit ins Ziel, im dritten missglückte der Start (2:7), doch beim 16:15 war man wieder auf Augenhöhe und mit starkem Side-out schließlich der Sieger.

Hartmut Joost für Linge und Hartmut Meyer für Jelitschek waren die Änderungen fürs zweite Spiel. Über 14:9 und 18:12 steuerte der BSV auch gegen Memmelsdorf auf einen klaren Satzgewinn zu. Vier von fünf Satzbällen vergab er, den entscheidenden indes nicht. Im zweiten Abschnitt hatte der schon 13:9 und 20:15 vorn liegende SCM bei 24:23 Satzball, doch die nächsten drei Zähler machten „Lucky“ und Co. Im dritten Satz stand es recht bald 18:11 für den BSV, der nun nicht mehr aufzuhalten war.