Am kommenden Samstag (1. Februar) darf die Herren 2 nach drei Auswärtspartien in Serie endlich wieder im heimischen Richard-Wagner-Gymnasium antreten. Im ersten Spiel des Tages steht ab 13 Uhr der CVJM Arzberg auf der anderen Seite des Netzes. Die Porzellanstädter haben sich nach dem Abstieg aus der Landesliga in den vergangenen zwei Saisons kontinuierlich personell verstärkt. So gelang es dem Gegner aus dem Fichtelgebirge, unter anderem den sprunggewaltigen Stephan Preußner vom Regionalligisten VSV Oelsnitz nach Arzberg zu locken. Aufgrund von Ausrutschern des TSV Neunkirchen a.B. (24 Punkte) hat Arzberg (25) mittlerweile die Tabellenspitze erobert.
Zwar sind die Gäste der Bayreuther am Samstag der Favorit, dennoch brauchen sich die Mannen um Trainer Jens Beller keinesfalls zu verstecken. Schließlich gelang es ihnen, in den letzten fünf Spielen von 15 möglichen Punkten 13 zu holen, so dass sie bei 19 angelangt sind und mit einem Nachholspiel in der Hinterhand noch aussichtsreich im Rennen liegen. In der Vorrunde in Arzberg musste man sich in drei umkämpften Sätzen, in denen die Wagnerstädter immer wieder auch in Führung lagen, geschlagen geben (17:25, 20:25, 21:25).
Auch das zweite Spiel des Samstags verspricht Spannung. Es geht gegen die dritte Mannschaft aus Schwaig. Diese liegt aktuell einen Platz vor dem BSV und nur zwei Zähler hinter dem Ersten auf Rang drei. Die Mittelfranken verfügen über einen guten Mix aus Jung und Alt, konnten aber im Hinspiel von der Beller-Truppe knapp mit 3:2 (25:14, 20:25, 25:23, 20:25, 16:14) geschlagen werden. Zuletzt war dem BSV beim Tabellenletzten SG Hirschau/Amberg ein 3:0 (25:18, 25:23, 25:19) gelungen.
Von den bisher vier Heimspielen verlor der BSV nur eines (gegen Regenstauf). In gut vier Wochen (Sonntag, 1. März) stehen dann die letzten beiden an, gegen Titelanwärter Neunkirchen und gegen den FC Miltach.
Für das leibliche Wohl wird am Samstag im RWG gut gesorgt sein. Die Herren 2 freut sich auf viele Zuschauer, die sicher ihren Teil dazu beitragen können, damit der eine oder andere Punkt in Bayreuth bleibt.