Eineinhalb starke Sätze in Abensberg machen den Herren 1 Mut

Einen Satz geholt und damit besser gewesen als etwa Ingolstadt und Volkach, die gegen den TSV Abensberg jeweils mit 0:3 verloren hatten, doch die Distanz zur Konkurrenz wächst weiter. Die Bayernliga-Herren des BSV 98 Bayreuth unterlagen beim Tabellenzweiten mit 1:3 (13:25, 18:25, 25:21, 17:25) und warten weiter auf den ersten Punktgewinn in dieser Saison.

Es sei nur eine Frage der Zeit, sagte der aktuell als Trainer wirkende Thomas Kotlar im „Nordbayerischen Kurier“, „bis wir endlich den ersten Erfolg verbuchen werden“. Die Zuversicht begründet sich auch aus der Vorstellung in Abensberg, wo der BSV ohne Viktor Hofmann, Alexander Schmiedel, Volker Nissels, Mario Kaiser, Lukas Klevenhusen, Lukas Schröder, Manuel Wolz und Chris Heuss auskommen musste. Nach anfänglichen Abstimmungsproblemen hatte Jörg Fredersdorf als Libero „Annahme und Abwehr so eingestellt, dass Abensberg nicht mehr einfach punkten konnte“ (Kotlar). Zudem passten im dritten Satz auch die Angriffe.

Die Gäste lagen auch noch spät im vierten Satz vorn (17:14), ehe der Gegner um seinen Kapitän Felix Schmitt plötzlich wieder loslegte und elf Punkte in Serie zum Gesamterfolg machte.

Zwei Mal bietet sich dem Tabellenletzten in diesem Jahr noch die Chance, sein Punktekonto zu eröffnen. Am 14. Dezember gastieren die Bayreuther zu einem „Sechs-Punkte-Spiel“ bei den Donau Holz Volleys in Ingolstadt (2:5 Siege, Neunter). Eine Woche darauf geht es daheim gegen den VC Schwandorf (4:3 Siege, Vierter). Der Abstand zu Relegationsplatz acht (Regensburg) beträgt derzeit acht Punkte.