Bittere Niederlage im Tie-Break

10397279_792987737425744_5418629467495711142_o

Erneut muss sich die erste Herrenmannschaft des BSV 98 Bayreuth im Tiebreak geschlagen geben. Wie auch im letzten Spiel erzielten die Wagnerstädter in Katzwang nur einen Punkt.

Im ersten Satz spielten die Bayreuther von Anfang an konzentriert und solide. Gegen die erfahrene Mannschaft der Spielgemeinschaft Katzwang-Schwabach/ Stein entwickelte sich ein offenes Spiel. Beide Mannschaften konnten den Side-Out halten und aus der Annahme heraus Punkten. Am Ende bewahrten die Katzwanger den kühleren Kopf. Mit 22:25 verloren die Bayreuther den ersten Satz.

Mit einem Wechsel auf der Außenposition begannen die Bayreuther den zweiten Durchgang noch konsequenter. Eine frühzeitige Führung wurde gegen Mitte des Satzes aber wieder leichtfertig verspielt. Zu wenig Druck im eigenen Aufschlag ermöglichte es dem Gegner sein Spiel aufzuziehen. Durch Fehler in der Schlussphase verschenkten die BSVler auch den zweiten Satz knapp mit 23:25.

Im dritten Durchgang kam mit Zuspieler Werner und Mittelblocker Bork zwei neue Spieler. Diese Maßnahme von Interimstrainer Jens Beller zeigte Wirkung. Mit mehr Motivation und angetrieben von den frischen Spielern zeigten die BSVler jetzt ihre ganze Stärke. Durch gute Aufschläge und weniger Fehler spielten die Bayreuther ihre Gastgeber an die Wand. Mit 25:15 gewannen sie den dritten Satz.

Auch im vierten Satz gaben die Bayreuther das Spiel nicht aus der Hand. Zuspieler Werner setzte seine Angreifer geschickt ein und suchte dabei immer wieder Diagonalspieler Buck. Auch Diesen Satz konnten die Bayreuther mitt 25:14 für sich entscheiden und den Tie-Break erzwingen.

Im fünften Satz ließen sich die BSVler erstmal überraschen. Beim Seitenwechsel stand es 8:5 aus Katzwanger Sicht. Mit viel Kampfgeist und von den mitgereisten Fans unterstützt gelang es den BSVlern zum 9:9 auszugleichen und durch ein perfektes Angriffspiel sogar in Führung zu gehen. In den entscheidenden letzten Punkten setzen sich die Bayreuther aber nicht. Mit einem Fehlaufschlag und zwei Bällen in den gegnerischen Block vergaben sie ihre Chance. Mit 15:17 verloren sie den Entscheidungssatz.

Nach dem Spiel zeigte sich Diagonalangreifer Buck sehr unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: In den entscheidenden Momenten haben wir aufgehört zu spielen. Da müssen wir einfach cleverer agieren. Auch wenn wir nur eine kurze Saisonvorbereitung hatten, so darf man nicht verlieren.

Für den BSV spielten: Christopher Bork, Fabina Buck, Christian Dinkel, Oleg Kamyshanskiy, Axel Kleinscheck, Julian Langkau, Lukas Neidl, Dominik Steeger, Roman Stützer und Jan Wißling.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten