Mit 3:1 (22:25, 25:21, 25:19, 26:24) gewannen die Herren 1 am vergangenen Samstag gegen die Spielgemeinschaft Katzwang-Schwabach/Stein II. Zu Spielbeginn waren einige BSV-Spieler noch nicht ganz bei der Sache, so dass trotz 9:2 Führung nach Aufschlagserie von Chris Dinkel der erste Satz noch verloren ging.
Ab dem zweiten Satz wirkte der Gastgeber zunehmend unkonzentriert und erlaubte sich einige Fehler, welche die BSV-Herren dankend annahmen. Für zusätzliche Motivation in einem bis dahin stimmungsarmen Spiel sorgte die Provokation eines Gästespielers unter dem Netz gegenüber BSV-Libero Christian Krauß. Die zwingenderen Aktionen kamen nun vom BSV, der Satzgewinn zum 1:1 mit 25:21 war die logische Konsequenz.
Zu Beginn des dritten Satzes konnte sich der BSV dank einer Aufschlagserie von Spielertrainer Manuel Wolz schnell mit 11:5 absetzen. Als sich Stein langsam herankämpfte, kam für Bayreuth Julian Langkau beim Stand von 15:14 ins Spiel, um für die nötige Konstanz in der Annahme zu sorgen. Nach einer weiteren Aufschlagserie – diesmal durch Debütant Roman Stützer – stand es letztendlich 25:19 und 2:1 für Bayreuth und der Gastgeber nahm seinen glücklosen Libero komplett aus dem Spiel.
Im entscheidenden vierten Satz führte der BSV lange Zeit. Beim Spielstand von 20:19 musste Spielertrainer Wolz die erste Auszeit nehmen, weil der Gastgeber immer näher kam, bei 22:23 kurz darauf sogar die zweite Auszeit. Stein punktete erneut und Bayreuth musste einen Satzball abwehren, bevor die BSV-Herren das glücklichere Ende nach einer erfolgreichen Abwehraktion von Diagonalangreifer Milan Dörnhöfer fanden und sich Satz vier mit 26:24 sicherten. Damit bringt der BSV erstmals einen Sieg und drei Punkte aus Stein mit nach Bayreuth und überholt zudem den Konkurrenten in der Tabelle – der BSV ist nun fünfter mit 25 Punkten, Katzwang-Schwabach/Stein II liegt auf Platz 6 mit 24 Punkten.
Das nächste BSV-Heimspiel steigt am 09.03. (14 Uhr), zu Gast ist der Tabellenletzte, die Spielgemeinschaft Katzwang-Schwabach/Stein I.
Für Bayreuth spielten: Christoph Bork, Christian Dinkel, Milan Dörnhöfer, Mario Kaiser, Oleg Kamyshanski, Christian Krauß, Julian Langkau, Malte Munder, Roman Stützer, Benedikt Werner und Manuel Wolz.
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